Hilfe zum Heizen
Kalte Winter können lebensbedrohlich sein. Davon betroffen waren in Frankfurt lange Zeit besonders auch jüdische Menschen, die nicht im Bürgerverband integriert waren und im Laufe des 19. Jahrhunderts erst langsam . . .
Kalte Winter können lebensbedrohlich sein. Davon betroffen waren in Frankfurt lange Zeit besonders auch jüdische Menschen, die nicht im Bürgerverband integriert waren und im Laufe des 19. Jahrhunderts erst langsam . . .
Jüdische Praktiken des Erinnerns können vielfältige Formen annehmen: Das Verzeichniss der Märtyrergemeinden von 1881, ein Memorbuch, hebt den Anteil der Märtyrerinnen hervor und schreibt damit jüdischen Frauen eine besondere Rolle für die . . .
David Gans‘ Tsemaḥ Daṿid ist die älteste weltliche Chronik des Judentums und erschien erstmals 1592 in hebräischer Sprache in Prag. Das Werk beschreibt die Geschichte des jüdischen Volkes seit der Erschaffung der . . .
Im jüdischen Kalender beginnt die Zählung mit dem Jahr der Schöpfung, das aus der Torah mit 3761 vor unserer Zeitrechnung abgeleitet wird. Das jüdische Jahr ist ein Luni-Solar-Jahr, d. h. . . .
Seit dem 13. Jahrhundert wurden jüdische Bräuche in Minhagim-Büchern, jidd. Minhogim, festgehalten. Die vorliegende Ausgabe enthält zahlreiche Holzschnitte, die der Veranschaulichung der praktischen Anweisungen dienen. Der Künstler ist unbekannt. Häufig waren es . . .
Kabbala bezeichnet die mystische Lehrtradition des Judentums. Sie gründet auf einer jahrhundertealten mündlichen Überlieferung, repräsentiert in unterschiedlichen kabbalistischen Schulen und Schriften. Das gezeigte Werk der lurianischen Kabbala beschreibt die göttliche . . .
Der Schlemiel ist eine zionistische Satirezeitschrift, die von 1903–1907 und 1919–1924 erschien. In den einzelnen Rubriken setzen sich Beiträge mit den verschiedenen Richtungen des Zionismus auseinander, üben Kritik am deutschjüdischen Bürgertum und . . .
Der „Oster-Abend“ des in Hanau geborenen Malers Moritz Daniel Oppenheim zeigt den Seder-Abend an Pessach. Oppenheims umfangreiches Werk hat durch Reproduktionen, insbesondere aber durch den hier präsentierten Bilderzyklus, weite Verbreitung . . .
1932 fragen die Autor*innen dieser Broschüre mit Bezug auf Kaiser Konstantins Edikt: „Die deutschen Juden sind Deutsche. Seit mehr als 1600 Jahren wurzeln sie in deutscher Erde […] Darf man ihre . . .
Jüdische Praktiken des Erinnerns können vielfältige Formen annehmen: Memorbücher sind schriftliche Zeugnisse des Totengedenkens. Nach dem Ersten Weltkrieg forderten öffentliche Aushänge Gemeindemitglieder auf, Namen und Lebensdaten ihrer gefallenen Söhne mitzuteilen.