Papadam | פפד״מ
Schlagworte: Handel, Jüdisches Leben in Frankfurt, Messe, Wirtschaft

Collage: Druckort Frankfurt am Main, hebräisch פפד״מ
FFM als Abkürzung für Frankfurt am Main – auch in der Frühen Neuzeit war das schon gebräuchlich. In Briefen von Jüdinnen und Juden, auf Grabsteinen oder als Druckort findet sich diese Abkürzung für Frankfurt de-Main (פרנקפורט דמיין) zuweilen in Hebräisch. Der Buchstabe P steht zugleich für F, wodurch ein Akronym mit dem schönen Klang Pa–Pa–Da–M (פפד״מ) entsteht.
Die Stadt Frankfurt am Main ist seit fast 900 Jahren ein zentraler Ort jüdischen Lebens in Europa, wie das Jüdische Museum und das Museum Judengasse eindrücklich zeigen. Besonders die Messe war ein wichtiger Anziehungspunkt, wie überhaupt die jüdische Gemeinde für den wirtschaftlichen Erfolg der Stadt eine wichtige Rolle spielte. Als Motiv thematisiert Papadam sowohl die Themen Wirtschaft und Handel als auch das jüdische Frankfurt in Geschichte und Gegenwart. Frankfurt am Main wird damit zum zentralen Beispiel dieses Projekts, nicht nur, weil es hier entsteht, sondern auch, weil die Hebraica- & Judaica-Sammlung der Universitätsbibliothek in besonderer Weise mit der jüdischen Geschichte Frankfurts verbunden ist.
Fragil
J. Kauffmann
Was war das für ein Haus?
Alle und jede Juden […] sollen in ihrer Gassen still und eingezogen verbleiben
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Die Wärme der Nächstenliebe: Das Wirken der Israelitischen Feuerungs-Hülfskasse in Frankfurt
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