Alef Bet | אלף בית
Schlagworte: Bildung, Erziehung, Jüdische Sprachen, Moritz Daniel Oppenheim, Übersetzen
Moritz Daniel Oppenheim, Der Cheder (1878)
Öl auf festem Grund, 21.8 × 28.8 cm, The Jewish Museum, New York
Alef Bet (אלף בית), das hebräische Alphabet, ist die Grundlage aller jüdischen Sprachen und steht traditionell am Anfang der Elementarbildung jüdischer Kinder. Als Motiv greift Alef Bet Texte, Objekte und Kontexte jüdischer Kindheit, Bildung und Erziehung auf. Zugleich bildet es den Anfang der Auseinandersetzung mit der Vielfalt jüdischer Sprach- und Schriftkultur. Auch im deutschsprachigen Europa war und ist diese von Mehrsprachigkeit und Mehrschriftlichkeit geprägt und schließt insofern auch zahlreiche Praktiken des Übersetzens ein.
Sprachkunst
Hebräisch lernen A B [= Alef Bet]. Ya‘akov Apter (1899–1941). Frankfurt am Main 1922. Lehrbuch Universitätsbibliothek Frankfurt am Main L. Hebr. Gen. 819 Fotos (von links
Lesefibel
Reshit Limudim – Oder Elementarunterricht für die israelitische Jugend. Salomon Ephraim Blogg (um 1778/80–1858). Hannover, 3. Aufl. 5623=1863. Lehrbuch Universitätsbibliothek Frankfurt am Main L. Hebr.
Bibliographie | Alef Bet
Literatur Benjamin, Walter. „Die Aufgabe des Übersetzers“. In Ausgewählte Schriften, herausgegeben von Siegfried Unseld, Bd. 1 Illuminationen. Frankfurt a.M: Suhrkamp,
Hebräisch Lernen
Schullehrbuch P. Shragorodsḳa, Alef bet.Tel-Aviv: Hotsa’at Devir 1928 Signatur: L.Hebr.Gen. 836 Reich bebildertes Schullehrbuch für die Erlernung des hebräischen Alphabets