Mischpacha

Mischpacha | משפחה

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Moritz Daniel Oppenheim, Sabbath-Nachmittag, 1860, Öl auf Leinwand, 50 x 57,5 cm, Los Angeles, Skirball Museum

Mischpacha (משפחה, jidd. Mischpoche), die Familie, ist ein Zentrum jüdischen Lebens und neben Gemeinde (☞ Kehilla) und Orten des Lehrens und Lernens (☞ Alef Bet) der wohl wichtigste Ort religiöser und kultureller Alltagswelt. Als solche ist sie in gleicher Weise geprägt von den jeweiligen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Das Motiv Mischpacha thematisiert die Vorstellungen von jüdischer Familie in Geschichte und Gegenwart und rückt zugleich den Blick auf die Geschichten einzelner jüdischer Familien, insbesondere aus Frankfurt am Main, und deren Rolle innerhalb und außerhalb der jüdischen Gemeinschaft.

Seder-Abend

Bilder aus dem altjüdischen Familienleben, „Oster-Abend“ 1866. Johannes Schäfer (Fotograf). Bild nach Gemälde von Moritz Daniel Oppenheim (1800–1882). Universitätsbibliothek Frankfurt

Sprachkunst

Hebräisch lernen A B [= Alef Bet]. Ya‘akov Apter (1899–1941). Frankfurt am Main 1922. Lehrbuch Universitätsbibliothek Frankfurt am Main L. Hebr. Gen. 819 Fotos (von links

Lesefibel

Reshit Limudim – Oder Elementarunterricht für  die israelitische Jugend. Salomon Ephraim Blogg (um 1778/80–1858). Hannover, 3. Aufl. 5623=1863. Lehrbuch Universitätsbibliothek Frankfurt am Main L. Hebr.

Shabbat Afternoon

​The picture on the postcard portrays a Jewish family resting and studying in the dining room on Shabbat afternoon. Both

Bibliographie | Mischpacha

Literatur Barta, Johannes. Jüdische Familienerziehung: das jüdische Erziehungswesen im 19. und 20. Jahrhundert. Zürich ; Einsiedeln ; Köln: Benziger, 1974. https://hds.hebis.de/ubffm/Record/HEB033276749. Chernow,