Papadam

Papadam | פפד״מ

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Collage: Druckort Frankfurt am Main, hebräisch פפד״מ

FFM als Abkürzung für Frankfurt am Main – auch in der Frühen Neuzeit war das schon gebräuchlich. In Briefen von Jüdinnen und Juden, auf Grabsteinen oder als Druckort findet sich diese Abkürzung für Frankfurt de-Main (פרנקפורט דמיין) zuweilen in Hebräisch. Der Buchstabe P steht zugleich für F, wodurch ein Akronym mit dem schönen Klang Pa–Pa–Da–M (פפד״מ) entsteht.

Die Stadt Frankfurt am Main ist seit fast 900 Jahren ein zentraler Ort jüdischen Lebens in Europa, wie das Jüdische Museum und das Museum Judengasse eindrücklich zeigen. Besonders die Messe war ein wichtiger Anziehungspunkt, wie überhaupt die jüdische Gemeinde für den wirtschaftlichen Erfolg der Stadt eine wichtige Rolle spielte. Als Motiv thematisiert Papadam sowohl die Themen Wirtschaft und Handel als auch das jüdische Frankfurt in Geschichte und Gegenwart. Frankfurt am Main wird damit zum zentralen Beispiel dieses Projekts, nicht nur, weil es hier entsteht, sondern auch, weil die Hebraica- & Judaica-Sammlung der Universitätsbibliothek in besonderer Weise mit der jüdischen Geschichte Frankfurts verbunden ist. 

Fragil

Verordnung vom 5. Juni 1683, aus: Verordnungen des Rats, rechtliche und gewerbliche Verhältnisse der Juden in Frankfurt a. M. betreffend

J. Kauffmann

Reshimat sefarim yeshenim, Frankfurt a. M. Antiquariatskatalog 1889 J. Kauffmann Buchhandlung für hebräische Litteratur. Universitätsbibliothek Frankfurt am Main Cat. libr.

Was war das für ein Haus?

 Seit der Einweihung im Jahr 1902  wurde in diesem Haus  gefeiert, getanzt, diniert, debattiert, Wohltätigkeit verrichtet  . . . Titel

Alle und jede Juden […] sollen in ihrer Gassen still und eingezogen verbleiben

Der Umgang mit der jüdischen Bevölkerung in der Stadt Frankfurt am Main und ihre alltäglichen Probleme. Was meint der Begriff

Die Wärme der Nächstenliebe: Das Wirken der Israelitischen Feuerungs-Hülfskasse in Frankfurt

Kalte Winter waren (und sind bis heute) für die Armen und Mittellosen der Bevölkerung lebensbedrohlich, vor allem, wenn sie nicht

Judengasse nach Matthäus Merian

Francofurti Ad Moenum, Urbis Imperialis Electioni Rom. Regum Atq. Imperatorum Consecratae, Emporiique Tam Germaniae Quam Totius Europae Celeberrimi, Accurata Delineatio

Bibliographie | Papadam

Literatur Arnsberg, Paul. Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution. Herausgegeben von Hans-Otto Schembs. 3 Bde. Darmstadt: E.

Freudenfest

Johann Jacob Schudt, Jüdisches Franckfurter und Prager Freuden-Fest : Wegen der höchst-glücklichen Geburth Des Durchläuchtigsten Käyserlichen Erb-Prinzens […]Frankfurt am Main

Kriegskochbuch

Frankfurter Kriegskochbuch Kriegskochbuch für die rituelle Küche: Unter Benutzung des Kochbuchs der Lebensmittel-Kommission der Stadt Frankfurt a. M. Hrsg. von

Stammhaus der Familie Rothschild

Stammhaus der Familie Rothschild in der Judengasse in Frankfurt am Main. Postkarte (ca. 1897) Dokument aus der Rothschild-Sammlung der Universitätsbibliothek